3
Jun
2008

Finger im Po....

Meine lieben (zufälligen) Leser und Leserinnen, ein Frage bitte:
Ist es normal, wenn
* die geschiedenen Eltern gemeinsam in unsrer Küche sitzen und sich belustigt darüber streiten, wer länger treu war?
* der eigene Vater erzählt, welche Arbeitskollegin auch immer, ihm den Finger in den Po gesteckt hat?
* die Kinder dann daneben sitzen und das alles schon zum x-ten mal gehört haben?
* sich niemand was extraordinär Schlimmes dabei denkt?

Wenn ja, nun dann bin ich beruhigt.
Wenn nein, dann muss mein Umfeld meine Anormalität wohl ertragen (oder auch schätzen), denn bei dem ganzen Wahnsinn "normal" zu bleiben, ist für mich persönlich sehr schwierig.

Ihr persönliches Votum, bitte jederzeit abzugeben :-)

2
Jun
2008

Sommer, Sonne, Sex...

...dies entspricht wohl auch nur in der Phantasie einer genialen Vorstellung. Abgesehen davon, dass die Hitzequellen im Alltag (Trockner, Herd,...) und die Sonne uns momentan den Schweiß aus allen Poren treiben, ist es schon gar nicht sehr angenehm, wenn eine total verschwitzte Hand sich meinen total verschwitzten Rücken herauftastet und mein Freund mit total verschm(w)itzen Lächeln fragt, ob ich Lust hätte. "Natürlich", sage ich "wenn du einen einzigen Raum im Haus findest, dessen Temperatur nicht über 35 Grad beträgt, dann gerne." Am enttäuschten Blick meines Schatzes muss ich jedoch erkennen, dass wir ganz schnell einen Raum, auf den diese Beschreibung passt, finden sollten. Haben wir auch: das 1,5 Quadratmeter große Klo. Und da ja Family ohnehin außer Haus, dachten wir "und rein da".
Im Endeffekt trieben unsere beiden bereits vorher schon aufgeheizten, nun noch heißeren, Körper die Luftfeuchtigkeit und die Hitze im WC noch einmal gewaltig in die Höhe. Sex um 12 Uhr mittags am Äquator konnte nicht schlimmer sein. Als dann auch noch 10 Sekunden (mehr waren es wirklich nicht) vor meinem Organsmus die Tür aufging und sich mein etwas verstörter Vater entschuldigte hier "so rein geplatzt" zu sein, beschlossen mein Liebster und ich, dass Sex im Sommer wirklich nur nachts praktiziert werden sollte (und gerade dann bitte NICHT unter der Decke) und das vielleicht auch nicht unbedinngt am Klo...

31
Mai
2008

Von Missverständnissen und Kommunikationsproblemen...

..wobei das eine, das andere wohl mit sich bringt. Bis vor kurzem war ich mit mir und meinem Leben grundsätzlich sehr zufrieden. Gute Noten, toller Freund, liebenswerte Familie. Ich habe durchaus einiges erlebt, wobei ich von den sogenannten "negativen" Erfahrungen bis jetzt immer mehr profitiert habe. Immerhin, man lernt aus Fehlern. Man sollte es zumindest. Und obwohl ich noch sehr jung bin, glaube ich, das immer getan zu haben.
So, wie vor einigen Tagen. Kurz vorweg. Ich liebe meine Mutter und achte sie. Ich respektiere ihre Meinung und gehe stets davon aus, dass das was sie denkt, zumindest ansatzweise richtig ist. So auch die Aussage: "Du musst dir überlegen, ob du dich bei dieser Firma noch einmal bewerben traust." (Ich hatte dort offensichtlich unverzeihbare Fehler gemacht - hätte mich nicht kollegial verhalten etc.) Diese Worte kamen ihr vor ca. einem Jahr über die Lippen aufgrund dessen, dass die "zwischen den Zeilen" gelesen habe. Für mich war ab diesem Zeitpunkt klar, dass ich in diese Firma keinen Fuß mehr setzen werde.
Gestern erfahre ich nun aus verlässlicher Quelle, dass ich "sehr gute Arbeit geleistet" habe und die Kollegen mich auch in diesen Ferien gerne wieder als Unterstützung begrüßt hätten. Nicht nur, dass ich das Angebot, heuer wieder dort zu arbeiten, abgelehnt habe (ich hörte ja auf meine Mutter), sondern auch der Zustand, dass der Mensch, der mir das ermöglicht hätte, sich nun von mir hintergangen fühlt und mich undankbar nennnt, das alles wirft mein klitzekleines Weltbild im Moment stark durcheinander.
Im Nachhinein sei es "ein Fehler gewesen" nicht in das Angebot einzuwilligen, sagt Frau Mama. Es hätte Kommunikationsschwierigkeiten zwischen uns gegeben, die zu Missverständnissen geführt haben.
Zusammenfassend sage ich: Fehler Nr. 1 --> mein angebliches Verhalten in dieser Firma
Fehler Nr. 2 --> mich nicht auf das Angebot eingelassen zu haben.
Ja, nun gut, Beides werde ich nicht mehr machen. Ich habe ja daraus gelernt.
Aber das Wesentliche, das ich aus dieser Sache mitnehme ist Fehler Nr.3: Bedingungslos auf jemand zu hören, den ich schätze.
Denn meine eigene Intuition hat mich noch nie im Stich gelassen, und im Grunde weiß ich auch: Auch wenn ich meinen eigenen Weg gehe, heißt das nicht, dass ich den Rat oder die Hilfe anderer nicht zu schätzen wüsste. Ich muss ihn nur nicht immer annehmen...
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Man sollte im Leben nie den gleichen Fehler zweimal machen...

...dafür ist die Auswahl schließlich viel zu groß!

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